Dezentrale Wassererwärmung

Ideal als Kombi mit Solarstrom

Warmes Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Lebensqualität. Seine Erzeugung verbraucht viel Energie – ob für die Heizung unserer Räume, in der Küche oder im Badezimmer: Es muss immer sofort zur Verfügung stehen und richtig temperiert sein. Traditionell erzeugt man warmes Wasser auf der Basis von Brennstoffen (Öl, Holz oder Gas) und transportiert das Wasser dann über ein Leitungssystem zu den Entnahmestellen. Das Problem: Die langen Leitungswege haben trotz bester Dämmung hohe Wärmeverluste, außerdem muss das in der Leitung befindliche kalte Wasser zunächst ablaufen, bevor warmes nachströmt – wir verschwenden wertvolles Wasser und zahlen dafür auch noch Abwassergebühren. Hinzu kommt die negative CO2-Bilanz und Endlichkeit der fossilen Brennstoffe. Inzwischen gibt es allerdings Alternativen zu den herkömmlichen zentralen Versorgungssystemen:

Zum Beispiel: Elektro-Standspeicher

Elektro-Standspeicher benötigen weder einen Schornstein noch eine Zufuhr von Verbrennungsluft und können so näher am Ort der Wasserentnahme platziert werden. Sinnvoller ist aber oft auch eine dezentrale Wasserversorgung: In diesem Fall wird das Wasser je nach Bedarf dort erwärmt, wo es benötigt wird – Kombinationen aus Durchlauferhitzern und Kleinspeichern sind kompakte, energiesparende und auch ökologisch sinnvolle Lösungen.

Fazit:

Die herkömmlichen Modelle sind in die Jahre gekommen. Dezentrale, effektive und bei Nichtgebrauch energiefreie Lösungen sind die Zukunft unserer Warmwasserversorgung, sowohl für die Heizung wie für unser Brauchwasser.